Die Idee zum Buch

 

Die Idee zu dem Buch ist vor vielen Jahren entstanden, als ich selbst sehr unterschiedliche Erfahrungen mit meinen damaligen Untermietern sammeln konnte. Neben wunderbaren Erlebnissen mit einigen von ihnen, waren auch sehr skurrile Erscheinungen dabei, die mir den Stoff boten für kriminelle Fantasien.

 

 

Somit danke ich an dieser Stelle allen Untermietern, die bei mir gewohnt und mich inspiriert haben, diesen Roman zu schreiben. Mit einigen verbindet mich heute eine enge Freundschaft. Initialzündung für den Kriminalroman gaben mir allerdings Erlebnisse mit jenen Untermietern, die, hätte ich je die Neigung besessen, mich sicher zu Mordgelüsten hingerissen hätten. Doch so gaben mir diese und auch alle anderen Gelegenheit, wunderbare Charakterstudien zu betreiben und - neben aller Fiktion - auch einige reale Situationen in den Krimi einzubauen.

 

Die Untermieter

 

begeistert besonders die Leser, die

psychologisch angelegte Romane lieben.

 

 

 


 

Darüber hinaus entspricht der Roman absolut dem heutigen Zeitgeist. Denn insbesondere in Großstädten hat sich gerade in den letzten 20 Jahren, aufgrund von Wohnungsnot und sehr hohen Mieten, eine Lebensart entwickelt, Zimmer zur Untervermietung anzubieten, um die eigenen Kosten zu senken und auf der anderen Seite Zimmer in fremden Wohnungen anzumieten, um hohe Mietkosten zu sparen. Doch auch der Wunsch nicht alleine zu wohnen oder gar der Einsamkeit zu entfliehen, wie unsere Protagonistin im Roman, motiviert viele Menschen, sich zusammenzutun.